Dienstag, 20. August 2013

Einstieg in Typoscript

Einstieg in Typoscript

Nach der Neuinstallation des Typo3 Backend fangen wir an, über die Menü-Auswahl Web/Template das Default Root Template anzulegen. In der horizontalen Menuauswahl finden wir das Auswahlmenü Info/Bearbeiten. Dieses aktivieren wir, so dass der Typoscript Editor für das Default Root Template freigeschaltet wird.
Wir beginnen mit ersten objektorientierten Einträgen, die sich wie folgt definieren:

  • PAGE - das groß geschriebene PAGE ist das Objekt)
  • = - das Gleichheitszeichen ist der Zuweisungsparameter
  • . - jeder Punkt, der gesetzt wird, deutet eine Gliederung an
  • COA - Content Object Array - mit dem COA (Content Object Area) kann eine verschachtelte Struktur erstellt werden.
  • wrap - Ummantelung/ Verschachtelung - der wrap dient zur Ummantelung von weiteren Ebeneneigenschaften
  • | - Pipezeichen dient als Platzhalter und liegt auf der Ebene wie die Ummantelung. Mithilfe des Platzhalters | werden die jeweiligen Tabellenzeilen im Quelltext angezeigt, die wir jeweils mit einem wrap in einem Content Object Array in Typoscript definieren
Nachfolgend hierzu die entsprechenden Screens für die oben benannten Eingaben:

Effiziente Arbeitstechniken in Typoscript:

In Typoscript kann man durch besondere Zeichen und Werte-Kombinationen auch effiziente Arbeitstechniken anwenden. Dieses wird besonders anhand einer Tabellenkonfiguration deutlich

  • page.40 < page.30 - Diese Schreibweise zeigt an, dass page.30 wie page 40 aufgebaut werden soll. Das "<" Zeichen ist in diesem Fall der Kopieroperator
  • Gleichlautende Elemente dürfen mit der geschweiften Klammer "{" "}" ausgeklammert werden
  • Innerhalb des Aufbaus können manuelle Änderungen durchgeführt werden
  • Der Referenzierenoperator ist die Kombination aus "=" und "<" . Der Referenzierenoperator "=<" ist ähnlich dem Kopierenoperator. Der Unterschied liegt in der Verknüpfung, die Änderungen im Ursprungselement berücksichtigt.
  • Der Löschenoperator ">" löscht eine Instanz aus dem Arbeitsspeicher. Er soll dann eingesetzt werden, wenn eine bereits vorhandene Instanz neu aufgebaut werden soll

Arbeitsbereiche in externen Templates markieren

Im Customizing von Typo3 Installationen wird oftmals eine Anpassung an externen Designtemplates erforderlich. Die wichtigsten Arbeitsschritte sind:

  1. Markierung der Arbeitsbereiche in der index.html des Designtemplates zur Definition des Subparts, der in Typoscript definiert werden soll
  2. Definition des Bereiches im Scripteditor mithilfe des Objektbefehles workOnSubpart = Name des Subparts in Grossbuchstaben
  3. Auslesen von speziellen Content-Markierungen in der index.html der Designvorlage
  4. Typoscript: Markierung des neu definierten Content-Bereiches im Scripteditor mithilfe des Befehls: page.10.marks.CONTENT "<" styles.content.get
Passend zu den oben beschriebenen Arbeitsschritten die Screenshots nachfolgend:

MySQL Datenbankverlust

mySQL Datenbankverlust

Der heutige Tag begann mit der Fehlermeldung: #1301648782: Cannot connect to the configured database "tag01"- Disabling MySQL buttons - Run this program from your XAMPP root directory!

Diese Fehlermeldung ist schwerwiegend, denn ein Blick in die Datenbank über den Aufruf localhost/phpmyadmin zeigte, dass die Inhalte der Datenbank "tag01" und auch weiterer Datenbanken wie "tag01a" oder "tag01b" zeigten, dass keine Datenbanken mehr angelegt sind.

Die Folge: Da wir keine Datensicherung der mySQL Datenbank vorgenommen hatten, wurde aufgrund der Fehlermeldung eine komplette Neuinstallation des typo3 CMS Systems notwendig.


Montag, 19. August 2013

CMS Typo 3 Customizing

Startschuss für CMS Typo 3 Customizing

Typo 3 liefert eine flexible Programmumgebung mit der es sehr einfach möglich ist, Programmcode in html umzuwandeln. Typo 3 ist ein Inhaltsverwaltungsprogramm (auch Contentmanagementsystem genannt).Inhalte werden in einer MySQL Datenbank abgespeichert. php macht es möglich, die Daten aus der MySQL Datenbank wieder auszulesen und in html auszugeben.

Vorbereitungen zur Installation

  • Um Typo3 zu installieren, benötigen wir noch weitere Programme. Im ersten Schritt geht es darum, dass wir vor der Installation auf einem echten Webserver, eine Testinstallation in einer virtuellen Umgebung auf dem lokalen Rechner vorzunehmen. Über die Homepage Sourceforge können wir uns einen geprüften lokalen Webserver, auch unter dem Nameny xampp bekannt, von apachefriends.org herunterladen.
  • Um Bilder für den Einsatz in Typo3 Systemen automatisiert zu bearbeiten, empfiehlt sich der Download von Graphicsmagick .
  • Im vierten Schritt laden wir uns die zip.-Datei eines Typo3 Systems von Typo3.org herunter. Auf der Homepage von typo3.com finden wir verschiedene typo3 packages. Etwas näher in diese packages geschaut, stellen wir fest, dass es sich hierbei um stabile und auch beta bzw. developer packages handelt, die man sich kostenfrei von der Typo3 Website herunterladen kann. Wir installieren die Version typo3 Version 6.0.

Eine erfolgreiche Installation eines Typo3 Systems wird im lokalen Webserver wie folgt bestätigt:

Nachdem die in der Bestätigung fehlende Datei in htdocs in der typo3config-Datei eingerichtet ist. Aktualisiert sich die Anzeige wie folgt:

Diese Fehlermeldung zeigt uns, dass wir innerhalb des lokalen Webservers (xampp) im php Verzeichnis Korrekturen an der php.ini Datei vornehmen müssen

Nach Einspielung der Änderungen in der php.ini Datei sollte die erfolgreiche Installation des typo3 Systems auf dem lokalen Webserver wie folgt angezeigt werden:

Weitere Installationsschritte in Bildern:

Abschließend noch ein Beispiel, wie Seiten innerhalb von Typo3 angelegt werden können:

Mittwoch, 14. August 2013

Bilder im Social Web

Bilderdienste im Social Web

Im Internet lassen sich Bilder am häufigsten promoten. Dem zufolge erfreuen sich Bilderdienste im Social Web auch rascher Zugriffszahzlen. Marktführer im Social Web ist der Bilderdienst Pinterest.

Online-Marketing-Trends 2013

B2B-Marketing Trends 2013

Der heutige Tag beginnt mit einer Newsübersicht. Auf dem Blog Onlinemarketing.de findet man heute eine schöne Infografik zur Nutzung von Social Media im B2B.

Dienstag, 13. August 2013

Social Media im Restaurant

Social Media im Restaurant

Der heutige Tag beginnt mit einer aktuellen Meldung aus der Presse. Die Süddeutsche berichtet heute morgen über das Thema: "Bitte das Essen nicht instagrammen!"

Social Media Monitoring

Social Media Monitoring

Montag, 12. August 2013

Erfolgsmessung im Social Web

Erfolgsmessung im Social Web

Schaut man sich die Videokanäle auf Youtube oder Vimeo an, so findet man u.a. auch gut gemachte, technische Videos, die jedoch zu wenig Marketing für Ihre Videos machen. Nähere Auskünfte erhalten wir über eine selektierte Analyse, die wir in drei Schritten vornehmen:

  • Netzwerkebene - Wie ist das Video gestreut, wo ist das Video vernetzt?
  • Benutzerebene - Wie viele Besucher haben sich das Video in den jeweiligen Kanälen angeschaut?
  • Inhaltsebene - Wie wirkt das Video auf den Besucher? Diese Messung, die mithilfe der Sentimentanalyse durchgeführt wird, ist am schwersten zu analysieren.

Leistungskennzahlen ermitteln

Wie stellt man fest, ob entsprechende Maßnahmen auch wirkungsvoll sind und wie definieren sich eigentlich die Leistungskennzahlen? An dieser Stelle verweise ich zu einem vorherigen Beitrag innerhalb des Blogs "Erfolgreiches Onlinemarketing"

Tools zur Erfolgsmessung von Videos können beispielsweise Programme sein, wie:

.

Freitag, 9. August 2013

Videoadvertising

Videoadvertising, Statistiken und Beispiele

Schauen wir auf die Social Media Newsmeldung in den Medien, so fällt uns der folgende Bericht in dem Internetmagazin t3n auf:MixBit: YouTube-Gründer stellen Konkurrenz zu Vine und Instagram vor.

Weitere Statistiken / Beispiele zum Thema Videoadvertising sind:

10 Videoerstellungs-Tipps von Matthias Brandmüller

Will man Videos im Marketing einsetzen und ist es geplant, diese selbst zu erstellen, dann empfiehlt sich ein Blick auf das nachfolgende, erste Video "10 Videoerstellungs-Tipps" von Matthias Brandmüller:

Donnerstag, 8. August 2013

Social Media Marketing im B2B

Social Media Marketing (SMM) im B2B

Schaut man sich die ERP / CMS Systeme in den größeren Unternehmen an, so sind viele von diesen heutzutage auch schon mit Social Media Tools ausgestattet.

Interessante Aspekte für den Aufbau von Wiki-Plattformen in Unternehmen lassen sich beispielhaft auch mithilfe von Google Sites aufbauen.

Die Herausforderung für die Durchsetzung eines neuen SMM System liegt jedoch in der Organisationsstruktur der Unternehmen. Liegt eine zentraler Aufbau der Kommunikationsstrategie in Unternehmen vor, gibt es immer einen Vorgesetzten, der darüber befindet, ob ein neuer Social Media Kanal in Unternehmen integriert werden kann. Vorteilhafter für die Durchsetzung neuer Social Media Kanäle ist eine Speiche-Nabe oder mehrfaches Speiche Nabe Struktur für die Integration von Social Media in den Unternehmen.

Ein interessantes Video zu diesem Thema wurde durch die Profilwerkstatt.de erstellt und ist hier abrufbar: profil 12: Ohne Mehrwert keine Fans Social Media im B2B-Bereich

Mittwoch, 7. August 2013

Interessensnetzwerke

Interessensnetzwerke Xing, LinkedIn

Xing ist ein hervorragendes Netzwerk um Kontakte in der D-A-CH Region zu pflegen, Projekte zu gewinnen oder einen neuen Job zu finden. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht bei onlinemarketing.de, zeigt das Wachstum des Interessensnetzwerkes in 2013.

Xing wurde vor knapp 6 Jahren von Lars Hinrichs mit dem Namen OpenBC gegründet und aufgrund der englischen Bedeutung von BC (before christ) auf Xing geändert. Xing bedeutet im Chinesischen Lächeln. Im im englischsprachigen Raum steht das X für Crossing.

In den Profileinstellung für Xing ist es möglich, Suchmaschinenoptimierung für das eigene Profil zu betreiben. Die Optimierung der Keywords, die man für sich und sein Profil betreiben kann, ermittelt man klassisch mit den entsprechenden SEO Tools, wie beispielsweise dem Google Keywordtool. Maximal sollte allerdings darauf verzichtet werden, zu viele Keywords zu setzen, da ansonsten die Keyworddichte zu gering ausfällt und das Ziel, in den vordersten Rängen der Suchmaschine Xing ausgewählt zu werden.

Dienstag, 6. August 2013

Social Signals Studien

Aktuelle Berichte aus den Medien

Beim Überfliegen der Tagesmeldungen fallen uns nachfolgende Social Signals Studien auf:


Kurze Wiederholung: Interaktivität vs Interaktion

  • Interaktivität: Steuernd ins Geschehen eingreifen
  • Interaktion: Wechselseitige Kommunikation betreiben

Eventplanung - Tools für die Eventplanung (Ticketingtool)

Amiando, ein Anbieter eines Eventplanungstools, bietet zum Einstieg in das Thema eine entsprechende Studie an.

Amiando, die Technik: Bietet man ein kostenloses Event an, ist das Online Event Managementtool Amiando auch kostenfrei. Amiando wurde von Xing aufgekauft. Spreed und Kununu wurden ebenfalls von Xing übernommen. Damit ist klar, dass diese Art von Software für Unternehmen und Unternehmer durchaus interessant sind.

Konzeptübung zum Amiando-Eventtool

Konzept Übung - Wie würde ein Event durchgeführt werden, wenn man einen Wochenende ein Wordpress-Event durchführen würde? - Alternativ zum POST Konzept kann auch das Social Media Framework berücksichtigt werden

People & Objectives: Passend zu meinem aktuellen Projekt wähle ich als erstes jedoch etwas zum Thema Kurvenjäger | motorradfahrer-unterwegs.de.
Hauptziel ist es, Motorradführerschein-Neulinge aus Hamburg und Umgebung dazu zu animieren, mit interessierten und ambitionierten Motorradfahrern über ihre gemachten Erfahrungen zu sprechen.

  • 1. Teilziel: Termin, Ort, Anreise und Motto festlegen
  • 2. Teilziel: Organisation einer Sternfahrt
  • 3. Teilziel: Präsentationsprogramm & Themeninhalte definieren
  • 4. Teilziel: Sponsoren aktivieren
  • 5. Teilziel: Organisation Abendveranstaltung
  • Insgesamt sollen mindesten 80 Teilnehmer, Organisatoren, Sponsoren, Sternfahrer und Motorradfahrer gefunden werden, so dass die Veranstaltung auch durchgeführt werden kann. Zusätzlich ist es geplant, für Interessierte ein Fahrsicherheitstraining / Kurventraining anzubieten.
  • Geplanter Zeitraum: Start 06.August 2013 bis 15.September 2013.

Strategie:

Das 1.Kurvenjäger | motorradfahrer-unterwegs.de Treffen ist als halbjährliches Event geplant. Zielsetzung ist es, neue Redakteure für das aktuelle Blog zu finden, die Spaß daran haben, regelmäßig über ihre Erfahrungen zu berichten und damit anderen Motorradfahrer-Neulinge wichtige Tipps zu geben. Bisher sind die praktischen Ausführungen der Fahrlehrer eher uneinheitlich. Es gibt zwar definierte Grund- und Prüfungsrichtlinien, aber wie ein Fahrschüler diese Grundfahrübungen erlernt, der Fahrlehrer diese einem Führerscheinanwärter vermittelt und mit welchem Zeitaufwand zu rechnen ist, bleibt einem Fahranfänger überwiegend verborgen.

Technologie:

Die Ankündigung des 1.Treffens erfolgt über das Blog Kurvenjäger | motorradfahrer-unterwegs.de. Zusätzlich werden die Ankündigungen über die Social Media Plattformen facebook, (facebook Gruppen wie z.B. Biker-HH, etc), twitter, googleplus und auch über externe Verlinkungen in den Motorrad Foren (netbiker, 1000ps, google groups motobike-treff,u.v.m gestreut.(Nebeneffekt: SEO Offpageoptimierung durch Backlinkaufbau Blog)

Bezugnehmend auf die Handlungsempfehlungen nach Groundswell (zuhören, sprechen, aktivieren, unterstützen und einbinden) ist zwar anvisiert, dass Interessierte sich über Blogkommentare melden, allerdings hat die bisherige Streuung der Informationen über die Social Media Kanäle dazu geführt, dass Leser der Beiträge in den jeweiligen Social Media Kanälen und Foren kommentiert haben.
(Besondere Herausforderung und Nachtrag: Hier ist die Empfehlung eine weitere Eingrenzung vorzunehmen und einen Kanal als Hauptkommentarquelle zu definieren, Leser des Blog gezielter zu leiten)

Insgesamt sind bis zum Event mindestens 10 Beiträge geplant um Organisatoren für die Sternfahrt, Sponsoren und Präsentatoren zu finden. Zielsetzung hierfür: bis spätestens Ende September 2013. Lassen sich bis zu diesem Termin nicht genügend Teilnehmer, Organisatoren und Sponsoren finden, wird das Event erst einmal wieder abgesagt und auf einen anderen Termin verschoben.

(Testrealisation Eventorganisation mit Amiando)

Montag, 5. August 2013

Seeding & Share Dienste

Seeding

Wir unterscheiden zwischen einfachen und mehrfachen Seeding. Mehrfaches Seeding geht in Richtung Outbound-Marketing/Viralmarketing. Beim Aufsetzen eines kostenfreien WordPress-Blogs sind bestimmte Teilen-Buttons bereits integriert. Aber es gibt auch noch andere Netzwerke, an die man entsprechende Beiträge verteilen kann.

Es gibt auf dem Markt zwei Anbieter, Addthis und Sharethis, die eine Reihe von Web 2.0 Dienste aufgenommen haben und einen Blogger dazu verleiten könnten, Ihre Beiträge mithilfe der bereitgestellten Dienste zu teilen.

Hootsuite

Um Blogbeiträge effizient in verschiedene Netzwerke zu verteilen, ist es hilfreich sich der Hootsuite zu bedienen. Mit der Hootsuite lassen sich auch Nachrichtenaussendungen automatisieren. Dieses erfolgt über die Autoplanung Funktion. Darüber hinaus ist es möglich, der Meldung auch einen Nachrichtenversandort hinzuzufügen. Allerdings ist es notwendig, dass diese Zusatzfunktion separat freigegeben wird.

Weitere Funktionen innerhalb der Hootsuite sind:

  • Publisher (Beim Publisher öffnet sich ein Kalender, in dem der vorgeplante Text am eingeplanten Tag angezeigt werden. Dieser Text lässt sich auch per drag & drop entsprechend verschieben (in der kostenpflichtigen Variante enthalten)
  • Vorausplanung mehrer Nachrichten in der kostenfreien Variante erfolgt über eine CSV Datei. In dieser Version ist eine Nachricht pro Zeile, die in die Spalten: Datum, Text

Schnittstellen zu CMS Systemen

Die Hootsuite lässt einiges an Weiterentwicklungen zu. Dieses ist gerade in Bezug zu CMS-Systemen wichtig. Beispielsweise kann man CMS Systeme wie Nimble als auch Salesforce (Radion6) anbinden. Für Einzel- bzw. Kleinstunternehmer ist von daher Nimble zu empfehlen, dieses CMS ist im Gegensatz zu Salesforce kostenfrei nutzbar.

Samstag, 3. August 2013

Storytelling - Version 2

Storytelling - Schreiben will gelernt sein

  • Die wichtigsten Punkte von Word of Mouth und Storytelling:
    • Storytelling im Unternehmen
    • Eine emotional bedeutende Ausgangssituation
    • Eine sympathische Hauptfigur
    • Einen Spannungsbogen durch Ziele und Hindernisse, die die Hauptfigur überwinden muss
    • Eine erkennbare Entwicklung (Vorher-Nachher-Effekt)
    • Und ein auf das eigene Leben anwendbares Fazit - die Moral von der Geschichte

Welcher Art diese Geschichten sein können, hängt von der jeweiligen Branche ab, in der das Unternehmen agiert. Um mögliche Szenarien darzustellen, habe ich dasBlog Kurvenjäger | motorradfahrer-unterwegs.de angelegt.

Donnerstag, 1. August 2013

Übersicht PR im Social Web

Die wichtigsten Fragen und Antworten

  1. Was versteht man unter der Bezeichnung Cluetrain PR?
    • Im Sinne des Cluetrain Manifestes findet durch die Nutzung von Social Media im Web ein öffentlicher Dialog und Meinungsaustausch zwischen Menschen statt. Auch wenn dieser Dialog zeitlich versetzt und nicht unbedingt direkt vorgenommen, sprechen verschiedene Menschen über unterschiedliche Kanäle miteinander.
    • Im Gegensatz hierzu steht der Monolog. Hier findet das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine statt, an dem keine anderen Personen teilnehmen.
  2. Welche Strukturen kann man in Unternehmen in Bezug zu Social Media Implementierung vorfinden?
    • Wir unterscheiden insgesamt fünf Formen der unternehmensinternen Zusammenarbeit in Bezug auf das Social Web:
      • Dezentral
      • Zentralisiert
      • Nabe & Speiche (hub and spoke)
      • Mehrfache Nabe & Speiche
      • Holistisch
    • Was kennzeichnet den vormedialen Raum?
      • Mithilfe des vormedialen Raums gelangen Themen unabhängig von klassischen Medien (Gatekeepermedien) und Berufskommunikatoren in die Öffentlichkeit. Als Kommunikator für den vormedialen Raum werden in privaten Blogs, auf Facebook oder Twitter Diskussionen ausgelöst, die durch vielfache Verlinkung große Kreise ziehen können. Es findet ein Rollenwechsel zwischen Sender und Empfänger der Nachrichten statt, den man größtenteils in der Social Media Kommunikation wiederfindet.
    • Welche Krisenarten können im Social Web auftreten?
      • Klassische Repuationskrise:
        In Reputationskristen herkömmlicher Prägung verläuft die Aufmerksamkeit für das Thema im Social Web in etwa parallel zu den Gatekeeper-Medien. Einzig gleich zu Beginn in der Vor-Krisen-Phase kann das Social Web seine Geschwindigkeitsvorteile ausspielen und binnen weniger Stunden die Aufmerksamkeit sehr vieler Menschen auf das Problem lenken. Dabei wird in der Regel auf die Inhalte von Gatekeeper-Medien verlinkt. Diese sehen sich durch den Zuwachs an Besuchern auf ihren Webportalen darin bestärkt, das Thema weiter zu verfolgen.
        Für die kommunikative Kriseneindämmung ist es jedoch wichtig, dass Unternehmen das Online-Publikum über seine Website genauso schnell und umfassend informiert wie die Vertreter der Presse. Gerade wenn etwas schief läuft, wollen sich die Menschen ein Bild davon machen, wie erst das Unternehmen sie als direkt Betroffene nimmt.
      • Social-Media-Aufreger oder "Brouhaha":
        Bei einem "Brouhaha" ist die Aufregung im Social Web groß, sie erzeugt aber nur geringe Resonanzen in den Klassischen Medien. Der Social-Media-Aufreger in den drei Phasen:
        Vor-Krisenphase: Einzelne Kritiker entdecken das Thema für sich und beziehen mit deutlich bi drastisch formulierten Kommentaren negativ dazu Stellung. Diese erfahren über Twitter und Facebook eine schnelle Verbreitung.
        Hauptphase: Binnen eines Tages erfährt das Thema große Aufmerksamkeit im Social Web. Die Relevanz des Themas reicht aber nicht für einen großen Aufmacher.
        Nach-Krisenphase: Nach zwei bis drei Tagen ebbt das Interesse der Netzgemeinde ab, man kommentiert vielleicht noch die Tatsache, dass das Thema inzwischen auch in Printmedien angekommen ist. Kurz darauf ist der Brouhaha vorbei.
      • Resonanzkrise:
        Während der Brouhaha für das betreffende Unternehmen glimpflich ausgeht und mit etwas Gelassenheit zu bewältigen ist, kann eine Social-Media-Resonanzkrise ernsten und langfristigen Schaden anrichten. In ihrem Verlauf verstärken sich nämlich die Beurteilung der Situation durch die Onliner im Social Web und die Berichterstattung der Gatekeeper-Medien gegenseitig.
    • Welche üblichen Abschnitte zu Kommentarrichtlinien z.B. zu einem Blog gibt es?
      • Die Kommentarrichtlinien beinhalten in der Regel die Nutzungsbedingungen des jeweiligen Blogbetreibers. Diese Nutzungsbedingungen beinhalten meist auch kurze Beschreibung der Netikette und des Umgangstons, die Verwendung der Kommentarfunktion innerhalb des Blogs. Auch sind hier Ge- und Verbote aufgeführt, wann und in welchen Fällen Linkverweise erlaubt werden. Meist findet man hier auch Hinweise des Blogbetreibers zur Löschung von Beiträgen. Ein Beispiel hierzu: http://blog.tagesschau.de/kommentarrichtlinien
    • Auf welche Arten wird das Social Web benutzt?
      • Jan Schmidt, wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, hat drei Facetten identifiziert, wie das Social Web genutzt wird (Quelle: PR im Social Web, O'Reilly Verlag):
        • Informationsmanagement: Online verfügbare Informationen können gefunden, bewertet und verwaltet werden.
        • Identitätsmanagement: Der User kann verschiedene Aspekte von sich selbst im Internet darstellen.
        • Beziehungsmanagement: Kontakte können abgebildet, gepflegt und neu geknüpft werden
    • Wie kann man innerhalb einer Unternehmung Wissen teilen und einheitlich verwalten?
      • Um auf das Wissen aller Mitarbeiter einer Unternehmung einheitlich zu nutzen und zu verwalten, lohnt sich der Einsatz eines Intranets. Dieses kann, wie eine Website nach außen, verschiedene Bestandteile beinhalten. In modernen Unternehmen werden je nach Größe verschiedene Arten von Intranet eingesetzt. Sehr beliebt ist der Einsatz von Typo3, Sharepoint Server (Microsoft) oder auch eine Lösung mit SAP. Für kleinere Unternehmen oder Arbeitsgruppen, gibt es von Google das Produkt Google Sites. Hierbei baut man eine eigene Website auf. Über die Benutzerberechtigung und Authorisierung ist es möglich, bestimmten Benutzern einer Arbeitsgruppe, Zugriff auf die hierin veröffentlichten Daten zu gewähren.
    • Was besagt die Bezeichnung SLATES und in welchem Zusammenhang wird sie verwendet?
      • ...
    • Welche Entwicklungsphasen gabe es in Bezug zur Online PR?
      • ...
    • Welche Merkmale gehören zum Word of Mouth (WOM) Marketing?
      • ...
    • Welche sind die typischen Phasen eines Krisenverlaufs?
      • ...
    • Welche Notationen bei einem Tweet gibt es bei Twitter?
      • ...
    • Welche bekannten Tools können für ein Monitoring eingesetzt werden?
      • ...
    • Was macht das Kommunikationskonzept im Unternehmen aus?
      • ...
    • Welche Handlungsempfehlungen leiten sich aus der Groundswellmethode ab?
      • ...
    • Welche Kanäle gehören laut Conversation Prism zu den Social Networks?
      • ...
    • Was sollte bei Social Media Kampagnen möglichst immer im Vordergrund stehen?
      • ...
    • Welche Internet-Charakteristik spricht für ein kommendes Web 3.0?
      • ...
    • Wie kann man die Regel 90-9-1 deuten?
      • ...
    • Wie können Unternehmen negative Kommentare vermeiden?
      • ...
    • Welche Begriffe verbergen sich hinter der Bezeichnung POST?
      • ...
    • Wie wirkt Storytelling in Social Media Kampagnen?
      • ...
    • Was besagt der Begriff Seeding innerhalb von Social Media Kampagnen?
      • ...
    • Welche Bedeutung hat ein Digital Resident?
      • ...
    • Welche Tools gehören zum B2B Bereich im Social Web?
      • ...
    • Was sollte bei der Planung eines Live Events (z.B. Infoveranstaltung) zwingend berücksichtigt werden?
      • ...
    • Was kann eine Facebook Fanpage bieten?
      • ...
    • Was kennzeichnet typische Produkt Sampling Plattformen (BUZZ Marketing)?
      • ...
    • Was sollte bei der Planung eines Live Events (z.B. Infoveranstaltung) zwingend berücksichtigt werden?
      • ...
    • Was grenzt Interaktivität von Interaktion ab?
      • ...
    • Was bedeuten die Begriffe strong bzw. weak ties?
      • ...

Klausurvorbereitung SMM

Klausurvorbereitung SMM

  • 3 wichtige Verhaltensregeln im Social Web / Groundswell:
    • Transparenz
    • Authenzität
    • Dialogfähigkeit
  • 3 Facetten der Nutzung
    • Identitätsmanagement
    • Informationsmanagement
    • Beziehungsmanagementy
  • Groundswell
    • Sozialer Trend, bei dem neue Technologien weltweit genutzt werden ( geteilt werden Informationen, hilfe und Tipps unter den Nutzern, ohne die Notwendigkeit von Firmen und Gatekeepern). Mit den sozialen Medien agieren wir marketingtechnisch below the line. Gatekeeper-Medien agieren Above the line, d.h. beeinflussen direkt, da es sich hierbei um klassische Medien mit großer Reichweite handelt.
  • Soziale Gruppen im Social Web
    • Inaktiven - Steigen noch nicht in die neuen Technologien ein
    • Zuschauer (Spectators) - Lesen Beiträge im Internet, ohne weitere Aktivität
    • Mitmacher (Joiners)
    • Kollektoren / Sammler - Minderheit im Social Web
    • Kritiker - Critics
    • Plauderer - Conversationalists
    • Kreatoren Creators
  • 5 Handlungsempfehlungen
    • Zuhören
    • Sprechen
    • Aktivieren
    • Unterstützen
    • Einbinden
  • POST - Konzept
    • Groundswell Planungskonzept im Social Web nach den Punkten: People, Objectives, Strategy, Technology
  • Conversation Prism
    • Übersicht und Kategoriesierung der unterschiedlichen Social Media Kanäle, z.B. Vimeo, Youtube, MyVideo (Videokanäle) - Facebook, Google+ (Social Networkds) - Twitter (Microblogging) - Pinterest (Bilder) - MrWong (Social Bookmarking)
  • Semantisches Netz
    • Entwicklung zum Web 3.0
  • Cluetrain PR
    • Erweiterung der klassischen PR durch ein dauerndes, bewußtes und geplantes Engagement im Sozialen Netzwerken. Zielsetzung: Aufbau einer Akzeptanz, Verständnis und Vertrauen aufbauenden Reputation mittels integrierter, vernetzter und transparenter Kommunikation in Echtzeit. - Wichtig hierfür: gegenseitiges Zuhören, Interaktion und Kollaboration mit der Bereitschaft zur Vernetzung und zum Dialog. Ebenfalls integrieren: Authenzität, Transparenz und Dialogfähigkeit
  • SLATES
    • Eigenschaften typischer Web 2.0 Tools: Search (mit Suchfunktionalität) - Links (Beziehungen zwischen Informationen - Authoring (jeder kann zum Author werden) - Tags (Klassifizierung von Inhalten) - Extensions (an Nutzer angepasste Informationen z.B. Empfehlungen) - Signals (Benachrichtigung der Nutzer bei Änderungen z.B. RSS)
  • Integration von Social Media in Unternehmen
    • zentral
    • dezentral
    • Nabe Speiche (**überwiegend in Unternehmen integriert)
    • Mehrfach Nabe Speiche
    • Holistisch
  • Content is king, context is queen
    • Inhalt muss einen Mehrwert bieten und Verteilung des Inhalts muss passen. Ausschlaggebend ist auch die Vernetzung (Kommunikation der Massen)
  • Mass Mavens, Mass Connectors
    • Mass Connectors sind Kontaktsammler, die über die Sozialen Netzwerke mit einer großen Anzahl an Menschen verbunden sind.
    • Mass Mavens sind Experten, die ihr Wissen online teilen und deren Meinungen eine entsprechende Gewichtung haben
    • Kann ein Digital Resident zu einem Digital Native werden?
    • Mass Mavens werden oftmals zu einem Digital Resident, da sie sich im Laufe der Zeit das Wissen aneignen und ausprobieren
    • Der Influencer heißt nur Beeinflusser - jeder beeinflusst das Web -
  • Gesprächsebenen
    • Sach-Ebene (Daten, Fakten, rein fachliche Aussagen)
    • Selbstoffenbarungs-Ebene (Preisgabe von persönlichen Motiven, Werten, Emotionen)
    • Beziehungs-Ebene (Verhältnis zwischen Sprecher und Gegenüber)
    • Appell-Ebene (Wunsch/Aufforderung zur Handlung)
  • Technische Grundlagen
    • RSS-Feed
    • RSS-Reader
    • Embed Code
    • Hyperlink
    • Backlink/Trackback
  • Social Media Newsroom
    • Der Social Media Newsroom bündelt Inhalte eines Unternehmens zzu Themen und setzt sie an einem Ort zueinander in Beziehung. Zusätzlich werden Kanäle aus dem Social Web als Anlaufstellen ergänzt und teilweise mit eingepflegt.
  • Sentimentanalyse
    • Bewertung der Tonalität (Problem der Ironie)
  • Besondere Zeichen Twitter
    • # - Hashtag klassifiziert Themen
    • @ - Mention: Erwähnung eines Mitglieds
    • ^ - Autorenkürzel
    • RT - Retweet
    • D - Direkte Nachricht an eine bestimmte Person
  • Monitoring
    • Hootsuite - nur für die Facebook Fanpage Analyse? Nein, sondern für Facebook, Twitter, Linkedin oder RSS
  • Krisenarten
    • klassische Reputationskrise
    • Social Media Aufreger / Brouhaha
    • Resonanzkrise
    • Shitstorm
  • Storytelling
    • hilft bei der Streuung von Informationen im Netz durch eine angenehmere Darstellung selbiger - Aufbau und Inhalt sollten enthalten:
      • Thema
      • Indentifikationsfigur
      • Handlungsstrang
      • Spannungsbogen
      • Moral
      • Storytelling ist multimedial einsetzbar
  • Kommentarrichtlinien / Netiketten
    • Präambel (Warum gibt es Richtlinien?)
    • Umgangsform (Wie soll man sich verhalten?)
    • Vergehen (Welche Vergehen werden nicht geduldet?)
    • Konsequenzen (Was sind die Maßnahmen bei einem Verstoß?)
  • Social Media Guidelines + Policies
    • Guidelines sind allgemeine Richtlinien zum Verhalten, die nicht zwangsläufig verpflichtend sind - Policies sind meist vertraglich festgelegte Grundregeln, die eingehalten werden müssen.
      • Zusätzlich ist hier die Abgrenzung zwischen Guidelines und Policies zu unterscheiden). In den Guidelines könnte folgender Fall enthalten sein: Arbeiten Sie bei einem bestimmten Unternehmen und unterhalten Sie sich in der Freizeit auch über Ihren Arbeitgeber, dann wenden Sie bitte die förmliche Anrede in den Unterhaltungen an. - Policies: Ein Social Media Manager bekommt hierzu eine Anweisung, diese Form der Anrede in jedem Fall zu verwenden.
  • Social Media Guidelines: SMART / Ziele
    • Spezifisch
    • Messbar
    • Attraktiv
    • Realistisch
    • Terminiert
  • Event
    • Konzeption vor einem Event / Maßnahmen während eines Events
  • Social Media Guidelines: SWOT
    • Was steckt in so einem Kommunikationskonzept?
    • Das Kommunikationskonzept ist auf jeden Fall ein langfristiger Ansatz. Alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet,. Minimierung der Projektionsfläche - Vermeiden von Kommunikationsaufkommen in negativer Form - Minimierung der Angriffsfläche
    • Strength - Weaknesses - Opportunties - Threats
  • Typische Ziele aus dem Social Media
    • Erhöhung des Bekanntheitsgrades
    • Imageverbesserung
    • aktivere Zielgruppen Kommunikation
    • Beziehungsaufbau /-pflege
    • Mitarbeitermotivation
    • Beeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung
  • Abgrenzung Facebook Fanpage - Gruppe
    • Eigene E-Mail Adresse für die Gruppe
    • Statistik (Facebook Fanpage)
    • Impressumspflicht (Facebook Fanpage)
    • Dokumente hochladbar (Facebook Gruppe)
  • KPI
    • Key Performance Indicator sind Leistungskennzahlen, die auf unterschiedlichen Ebenen gemessen werden können (Kontext/Netzwerk-Ebene , Nutzerebene, Inhaltsebene)
  • 3 Messebenene für Social Media
    • Kontext-/Netzwerk-Ebene
    • Nutzerebene
    • Inhalts-Ebene
  • 5 Fragen für eine Agentur-Auswahl
    • Was ist Ihre Definition von Social Web?
    • Was sollte unser Unternehmen im Social Web machen?
    • Was können Sie für uns leisten und was müssen wir selbst übernehmen?
    • Wie lange dauert es, bis wir im Social Web etabliert sind?
    • Wie evaluieren Sie den Erfolg von Kommunikation im Social Web?
  • Einheitliche Wissensverwaltung in Unternehmen
    • S-ERP Social Media Enterprise Resource Planning Systeme z.B. SAP, Microsoft Dynamics - ERP Software ermöglicht Unternehmen einzuteilen und teilweise automatisiert zu verwalten. Hierfür werden entsprechende Geschäftsprozesse abgebildet.
    • S-CRM
    • Wikinomics
    • Blogsysteme / Sites
    • Intranet
  • Merkmale des Word-of-Mouth Marketings (Empfehlung abgeben)
    • BUZZ-Marketing ist verzahnt mit dem WOM und steht meist in Verbindung mit einem Produkt. Beispiel TRND, Einloggen, Profil ausfüllen, Bewerben, Ticket erstellen, Produktmeldungen erstellen und Produkte testen (Produktsampling).
    • Bei Word-of-Mouth marketing ist es nicht zwangsläufig so, dass man über etwas redet, weil man es kennt. Eigene Erfahrungen sind nicht zwingend erforderlich. Sondern man lässt sich ggf. auch von einem anderen anstecken. Bestes Beispiel ist das BUZZ-Marketing um neue Apple-Produkte.
    • Bei WOM können Daten verfälscht werden. Gerade wenn es um Produkte geht, versucht man mithilfe von Buzzwords dem WOM in eine Richtung zu leiten.
  • Monitoring Tools / Blogsuchsysteme
    • Twingly
    • Blogspot
    • Icerocket
    • Frozen
    • Topsy
    • Social Mention
    • Alertsysteme: Google Alert, Twilert

Mittwoch, 31. Juli 2013

Buzz Marketing

WoM, Buzz, Viralmarketing und Productsampling

Bestes Beispiel für Buzz Marketing Aktionen ist Apple. Apple führt mindestens einmal im Jahr einen Produktlaunch durch. Meist beginnend zum 3.Quartal. Wie zufällig erscheinen erste Meldungen, bzw. eine Art von Gerüchten zum 3.Quartal. Es tauchen irgendwo Bilder von vermeindlich Neuentwicklungen von dem neu entwickelten Produkt auf.

Mundpropaganda und Social Media Marketing

Ein interessantes Video passend zum Thema findet sich hierzu nachfolgend verlinkt

Mundpropaganda und Social Media: Mythen und Wahrheit from trnd on Vimeo.

Die Aktivitäten von Konsumenten im sozialen Austausch, offline wie online, sind in den letzten Jahren ins Zentrum des Marketinginteresses gerückt. Dabei haben sich ein paar Mythen und Vorstellungen verbreitet, die vielleicht korrigiert werden sollten.

www.trnd.com/company

Empfehlungsmarketing

Interessante Tipps hierzu hat Frau Anne M.Schüller in der Publikation Gründerszene veröffentlicht.

Productsampling

Als Referenz für Productsampling-Aktionen ist an dieser Stelle ein Hinweis auf trnd.com zu setzen. Diese Plattform macht nichts anderes, als im Rahmen von Buzz-Marketing Interessenten an der Erstellung von Produkttests und Produktanbieter miteinander zu verknüpfen.

Dienstag, 30. Juli 2013

Storytelling

Word-of-Mouth Marketing

Hinter dem Begriff Word-of-Mouth Marketing steht Empfehlungsmarketing von Freunden. Hat man für sich die Entscheidung getroffen, sich ein neues Produkt zu kaufen, so wendet man sich in der Regel vor Kaufentscheidung an Personen aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis. Mund-zu-Mundpropaganda ist die älteste Form des Marketings, aber nach wie vor, die wirkungsvollste.

Doch mittlerweile hat das Rezensions- und Empfehlungsmarketing im Internet etwas an Vertrauen verloren. Versucht man als Marketing-Neuling über Empfehlungs- und Rezensionsmarketing neue Kunden für sich zu gewinnen, so sollte man sich für den Einsatz von Videos bei Rezensionen und Empfehlungen wenden. Alternativ, aber leicht abgestuft ist der Einsatz von Text und Bild, hingegen von reinen Textempfehlungen vermieden werden sollte.

Bubble Up-Mindmap

Die Erstellung einer Mindmap soll einem behilflich sein, den sogenannten "roten Faden" für die Entwicklung einer Geschichte zu finden. Wie so eine Mindmap aussehen könnte, findet sich nachfolgend:

Anhand der oben dargestellten Mindmap hätte ich persönlich folgende, persönliche Geschichte zu erzählen:

Meine persönliche Geschichte: Einblicke, Ausblicke und Perspektiven

Weihnachten/Neujahr 2012/2013 - Denke ich an den letzten Jahreswechsel zurück, so nistet sich ein etwas leicht, flaues Grummeln in der Magengegend wieder ein. Ich bin oftmals sehr vorsichtig mit der Formulierung bzw. dem Äußern von Gedanken, wenn ich diese, aus meiner Sicht, nicht vollständig zu Ende gedacht sind. Geht es um meine persönlichen und beruflichen Pläne, spielen auch die bisherigen Erfahrungen und Erfolge eine wichtige Rolle. Diese lassen bisher die Aussage zu:

"Nichts ist so beständig wie der Wandel"
(Quelle: Zitat von Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)

Wir saßen in angenehmer Atmosphäre in der Familie zusammen und ich ließ mich zu der Aussage hinreißen, dass ich glücklich darüber sei, zum Jahreswechsel 2012/2013 mich mit der Formulierung meiner Jahresprojekte 2013 beschäftigen zu können. Ich freute mich darüber einen Job zu haben und nicht, wie zwei Jahre zuvor, zu Weihnachten auf Jobsuche sein zu müssen. Privat wollte ich unbedingt die aufgeschobenen Pläne verwirklichen, endlich den Motorradführerschein zu machen, um in 2013 selbst fahren zu können.

Mein Arbeitsplatz und auch mein Arbeitgeber zum Jahreswechsel gefiel mir gut. Ich fühlte mich wohl in dem Büro in Harvestehude, hatte einen schönen Arbeitsplatz, freundliche Kollegen und eine menschliche, harmonische Atmosphäre. Ok, ich gebe zu, ab und an kam es auch zu Meinungsverschiedenheiten und das von mir präferierte, konstruktive "An-einem-Strang-ziehen" ließ sich gerade bei der Präsentation von Designvorschlägen für mögliche Print- oder Onlinemedien nicht realisieren, aber im Großen und Ganzen war ich zufrieden.

Ich hatte bis Anfang Januar 2013 Weihnachtsurlaub, so dass ich nach den Feiertagen noch genug Zeit zum Ausspannen hatte und mich mit meinen Freunden verabreden konnte. Doch diese Entspannung sollte nicht lange anhalten. Kaum, dass ich nach meinem Urlaub das Büro betrat, fühlte ich eine gewisse Unentspanntheit. Die Geschäftsführungssekretärin kam auf mich zu und wollte mit mir genüßlich einen Cappuccino trinken und hören, wie es mir geht. Ui, dachte ich, ungewöhnlich. Ich freute mich eine Sekunde lang, doch dann stellte sich dieses unangenehme Bauchgefühl ein. Sekundenschnell breitete sich der Gedanke aus, dass es untypisch ist, dass Sie sich so viel Zeit für mich nimmt. Ungeduldig rutschte ich auf dem Hocker vor dem Küchentresen hin und her. So langsam möchte ich anfangen meine Jahrespläne umzusetzen. Doch dann kam die Frage, die meine Vorfreude auf die Tätigkeitsaufnahme von der einen zur anderen Sekunde einfrieren liess.

Im nächsten Moment dachte ich an die Worte, die ich meiner Familie gegenüber zu Weihnachten äußerte. Ich hätte sie nicht aussprechen sollen, denn eigentlich fühlte ich bereits zu Weihnachten, dass sich eine berufliche Veränderung ergeben würde. Wohin mich diese allerdings in den darauffolgendenden fünf Monaten führen sollte, konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen, aber ich weiß, dass ich auf wertvolle, berufliche Erfahrungen zurückgreifen kann, die mich beruflich voranschreiten lassen.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es besser werden soll!”
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Naturwissenschaftler

Es gibt immer einen Weg und eine Perspektive, man muss diese(n) "nur" für sich selbst finden.

Montag, 29. Juli 2013

Microblogging mit Twitter

1 Minute im Internet

204 Millionen E-Mails, 278.000 Tweets und 83.000$ Umsatz auf Amazon - alles in 60 Sekunden.


Socialmediastatistik: Twitter

In der aktuellen Jahresstatistik Twitter, die auf socialmediastatistik.de veröffentlicht wurde, geht hervor, dass diejenigen, die Twitter nutzen, es überwiegend beruflich tun.

Twittertools

Für Twitter gibt es Tools, mit denen man entdecken kann, welche Follower sich zwischenzeitlich "unfollowed" hat. Dieses nennt sich justunfollow.com - Aktiviert man dieses Tool in seinem Twitter-Account, so lassen sich hierdurch inaktive Followerkontakte leicht aufdecken und entfernen.

Pay with a Tweet-Tools

Es gibt mittlerweile Social-Media-Tools, die es einem erlauben, Social Media Marketing Maßnahmen zu kommerzialisieren und den Erfolg von Viralmarketingmaßnahmen über Social Media Netzwerke und Microblogging-Systeme wie Twitter besser messen zu können. Aufschluss hierzu gibt das nachfolgende Video von paywithatweet.com.

Freitag, 26. Juli 2013

Konzeption einer SMK

Vorbereitungen

Im Vorfeld der Konzeption einer SMK (Social Media Kampagne) steht die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie. Hierbei sind verschiedene Schritte zu durchdenken. Der Grundstein wird durch folgende Schritte gelegt:

  • Schritt 1: Assoziationskette Ich - Vision - Beruf
  • Schritt 2: Formulierung des vorläufigen Ziels
  • Schritt 3: Briefing/ Fakten zum Unternehmen
  • Schritt 4: Marktbeobachtung
  • Schritt 5: SWOT-Analyse/ Stärken-Schwächen-Analyse
  • Schritt 6: Zielgruppe/n
  • Schritt 7: USP/ Alleinstellungsmerkmal
  • Schritt 8: Positionierung und Botschaft
  • Schritt 9: Kurzfristige, mittelfristige, langfristige Zielsetzung
  • Schritt 10: Strategie
  • Schritt 11: Maßnahmenplanung
  • Schritt 12: Evaluation

Konzeption einer Social Media Kampagne

Hat man die vorbereitenden Gedanken abgeschlossen, eine Kommunikationsstrategie entwickelt und hieraus sein eigenes Business definiert, ist es möglich ein Konzept für eine Social Media Kampagne zu definieren und zu erarbeiten.

Begriffsdefinitionen aus dem Projektmanagement

Um ein Konzept für eine Social Media Kampagne zu entwickeln, bedient man sich verschiedener Projektmanagement-Techniken.

Wir unterscheiden hier zwischen:

  • USP
  • SMART
  • SWOT

Zielfindungskonzepte

Um mit möglichen Kunden entsprechende Projekte zu konzeptionieren, sollte man sich neben den oben genannten Projektmanagment-Ansätzen auch über die Ansätze des POST Konzeptes nachzudenken. Über dieses Zielfindungskonzept lassen sich Zielgruppen definieren und ausfindig machen, Ziele ausarbeiten und konkretisieren. Man kann hierdurch die Strategie evaluieren und Meilensteine definieren und verwenden, Kanäle auswählen und die Monitoring Tools einführen.

POST definiert sich wie folgt:

  • P = People
  • O = Objectives (Ziele)
  • S = Strategy
  • T = Technology

Handlungsempfehlungen nach Groundswell

Zuhören, sprechen, aktivieren, unterstützen und einbinden


Einführung in die SMK

  • Schritt 1: Die Kommunikationsstrategie
    • Selfmarketing oder Unternehmen
    • Vorabanalyse (Wie ist PR implementiert?)
    • Organisationsstrukturen (hin zu Holistisch)
  • Schritt 2:Die Social Media Kampagne (Socialmedia-Marketing-Framework)
    • Projektsteuerung (Ziele, Budget, Verantwortung …)
    • Teil der Unternehmenskommunikation
    • Kampagne von regelmäßigen Tätigkeiten trennen

Donnerstag, 25. Juli 2013

Facebook, WerbeAds

Facebook, WerbeAds

Betrachtet man sich die verschiedenen Facebook Auftritte der Firmen, so stellen wir fest, dass größere Unternehmen, die eine strukturierte und zentral, organisierte Kommunikationspolitik betreiben, Ihren Social Media Auftritt bzw. Ihre FaceBook Fanpage auch im Rahmen der CI eingebunden haben.

Die kleineren bis mittelständischen Unternehmen sind in vielerlei Hinsicht aber weniger organisiert, was sich auch durch eine fehlende, durchgängige Kommunikationsstruktur ausdrückt.

Argumente für den Einsatz von Facebook in die Kommunikationsstrategie der Unternehmen, findet man u.a. bei www.socialmediastatistik.de.