Donnerstag, 14. November 2013

E-Commerce Tipps 46/13

E-Commerce Leitfaden | shopanbieter.de

Das Portal shopanbieter.de bietet in dieser Woche den E-Commerce Leitfaden: DER EINFACHE EINSTIEG IN DEN E-COMMERCE - Fakten und Tipps zum Verkaufen auf Online-Marktplätzen zum kostenfreien Download an.

Die 67-seitige Broschüre ist in Zusammenarbeit mit ebay entstanden und gibt Aufschluss über folgende Inhalte:

  • Online-Marktplätze aus Vertriebskanal der Zukunft
  • Übersicht etablierter Online-Marktplätze in Deutschland
  • Tipps für die Listung von Produkten auf Online-Marktplätzen
  • Marketingmaßnahmen und -instrumente im Online-Handel
  • Logische Aspekte: Der Verand und die Retourenabwicklung
  • Kundenservice: der direkte Draht zum Kunden
  • Kurüberblick: Rechtliche Aspekte beim Online-Handel
  • Tipps für den erfolgreichen Verkauf auf Online-Marktplätzen

E-Commerce Leitfaden | ibi-research

Wem dieser Leitfaden nicht ausreicht, der findet im E-Commerce Leitfaden von ibi-research weiterführende aktuelle Informationen zum Thema Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Dieser eCommerce Leitfaden wird in Zusammenarbeit mit führenden Lösungsanbietern jährlich aktualisiert und gibt kompakt und aus einem Guss Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den elektronischen Handel. Wesentliche Themenfelder sind:

  • Shop-Auswahl
  • E-Commerce Recht
  • Zahlungsabwicklung
  • Risiko- und Forderungsmanagement
  • Verkauf ins Ausland

Der E-Commerce Leitfaden bietet zusätzliche Informatinen in Form von Checklisten, Tabellen, grafischen Übersichten an. Ebenfalls sind hierin Fallbeispiele aufgeführt, die über die Auswirkungen unterschiedlicher Maßnahmen auf den Gewinn eines fiktiven Händlers veranschaulichen.

Google zertifiziert Online-Händler | internetworld.de

Stefan Hofer von der internetworld.de berichtet in dieser Woche aktuell über die Einführung des Trusted-Stores-Gütesiegels in Deutschland.

"Gütesiegel vermitteln bei Online-Käufern ein starkes Vertrauensgefühl und erhöhen die Konversionsraten in Webshops", schreibt Hofer. Ein interessanter Artikel und in jedem Fall empfehlenswert. Nähere Details zum Zertifizierungsprogramm für Online-Händler sind direkt bei Google abrufbar.

Mittwoch, 13. November 2013

Kommunikation in der Krise

Fallbeispiel Krisen-PR Deutsche Bank Interview Heute Show

Wie schnell und zeitnah Krisen-PR agiert, zeigt sich an dem gestrigen Fall des Deutsche Bank Interviews durch die Satiresendung Heute Show

In einer Folgeveröffentlichung des Handelsblattes versucht die Deutsche Bank mithilfe einer aufklärenden Meldung zum Sachverhalt des Interviews zu erläutern.

Das Handelsblatt zitiert das Statement der Deutschen Bank wie folgt: "Die der Produktionsfirma zugesandten Fragen und Antworten seien keine Vorgaben für ein Interview, sondern Beispiele gewesen. Letztlich verstehen wir uns als Dienstleister für und nicht als Kontrolleur von Medien“...

Es habe mehrere Vorgespräche gegeben, um Inhalte aus dem Deutsche-Bank-Projekt „Finanzielle Allgemeinbildung“ zu vermitteln. So wurde von der Bank auch der Mitarbeiter Stefan Georgi aus der Leipziger Filiale vorgeschlagen, der ehrenamtlich als Referent an Schulen wirtschaftliche Zusammenhänge erläutere...."

Quelle: Handelsblatt

Dienstag, 12. November 2013

Krisen-PR

Kommunikation in der Krise

Krisen, also unvorhergesehene und unklare Situationen, die eine Reputation und den Fortbestand eines Unternehmens in Frage stellen, sind überwiegend hausgemacht. Krisen treten überraschend auf und beinhalten meistens ungenügende Informationen. Vermutet die Öffentlichkeit eine Krise, so findet der Lauf der Entwicklungen findet meist schnell statt. Ein mögliches Beispiel für die Entstehung einer Krise könnte am vergangenen Freitag durch die Satiresendung "heute show" inszeniert worden sein.

Das Handelsblatt hat genau dieses Video aufgegriffen und in Ihre Online-Berichterstattung aufgenommen. Hierdurch zeichnet sich ein typisches Szenario für eine drohende Reputationskrise ab.

Krisenprävention

Zeichnet sich eine Krise, wie die oben Beschriebene ab, so ist überlegtes Handeln gefragt. Empfehlenswert ist es, in der PR-Krisenkommunikation und zur Krisenprävention mit einem offensiven Handeln zu agieren. Doch was genau bedeutet das im Einzelnen?

Offensives Handeln* bedeutet:

  • Regret (Bedauern)
  • Resolution (Beschluss fassen und umsetzen)
  • Reform (Neuordnung/Umgestaltung)
  • Restitution (Wiedergutmachung)

*nach Kurt P.Stocker 1997

Innerhalb der Krisenprävention ist eine effiziente Krisenkommunikation gefordert. Diese sollte ebenfalls schnell erfolgen und findet durch schlüssiges, transparentes Agieren, Reagieren und Kommunizieren statt.

Dienstag, 5. November 2013

PR-Texte fürs Web

Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung"

Am Fallbeispiel Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung" wird eine Pressemeldung eines hypothetischen Unternehmens für die Veröffentlichung im Web aufbereitet.

Die Überschrift dieser Meldung weist nach einer ersten SEO Recherche über die Initialsuche bei Google in Deutschland nur insgesamt 2.110 Suchanfragen im Monat auf.

Lassen wir den ersten Eindruck auf uns wirken, so suggeriert dieser, dass die Anzahl der Suchanfragen sehr gering ist. Doch das Ziel bei der organischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es, bei einer Veröffentlichung des Keywords im Web möglichst an erster bzw. oberster Position in der google-Suchergebnisübersicht zu erscheinen. Insofern verspricht das Keyword: Azubi-Initiative "Gesunde Ausbildung" bei einer Veröffentlichung im Web binnen kürzester Zeit eine hohe Positionierung aufgrund einer geringeren Anzahl an monatlichen Suchanfragen.

Aus diesem Grund, ist das Keyword "Gesunde Ernährung" auch in diesem Beitrag gesetzt. In den nächsten Tagen bzw. innerhalb der kommenden Woche werden wir zumindest ein Auge auf die Positionierung in der Google Suchabfrage werfen.

Nähere Details zum Auffinden einer Nische wird am Beispiel der Ragazzi-Group Auffinden eines Nischenprojektes dargestellt.

Doch kommen wir zurück auf das Fallbeispiel. Bei der Aufbereitung der Pressemeldung für die Veröffentlichung im Web ist wichtig, bestimmte Grundsätze einzuhalten. Grundsätzlich sind Füllwörter zu vermeiden. Im journalistischen Sprachgebrauch gilt im Print und Web die Aussage:

  • Konkret: gezielte Begriffe einsetzen
  • Klar: viele Verben, wenig Substantive
  • Knapp: weniger ist mehr
  • Kurzweilig: etwas Neues in jedem Satz, eine Prise Überraschung

Montag, 4. November 2013

Online-PR

Digitale Unternehmenskommunikation

Wenn man sich heutzutage die Kommunikation der Unternehmen anschaut, so werden wir feststellen, dass sich die Art und Weise des Dialoges geändert hat. Global Player wie beispielsweise die Telekom haben Ihre Ansprache an die breite Öffentlichkeit verändert. Heutzutage findet die Unternehmenskommunikation im Social Web statt. Dieser Umbruch wird in dem verlinkten Artikel "Huch, die sprechen mit mir" der brandeins Ausgabe 05/2011 deutlich.

Online PR bedeutet in der Regel, dass Unternehmensinformationen pro-aktiv zur Verfügung gestellt werden sollten. Parallel hierzu lohnt es sich diese Meldungen über Social Media Networks, wie Facebook, googlePlus oder Business-Netzwerke, wie Xing, Linkedin oder andere digitale Kanäle des ConversationPrism ebenfalls zu veröffentlichen. Meistens erfahren die Unternehmen direkt über die Feedbackfunktionen der Social Media Kanäle, welches Meinungsbild sich in der Öffentlichkeit durch die publizierte Meldung bildet.

Erfolgsmessung / Social Media Monitoring

  • https://sumall.com/

Hintergrundinformationen zum Thema Kommunikation

Grundsätzlich unterscheiden wir in der Kommunikation zwischen Individual- und Massenkommunikation. Die Individualkommunikation findet direkt, persönlich, von Mensch zu Mensch, Rollentausch Sender - Empfänger statt. Wir haben eine Zweiwegekommunikation.

Die Massenkommunikation findet indirekt, öffentlich, anonym, immer technisch vermittelt statt. Hierbei handelt es sich um eine Einwegkommunikation

Journalismus als Kommunikationsprozess

Journalisten und Redaktionen kommunizieren Inhalte an Medien. Zu diesen Medien zählen beispielsweise Tv, Radio, Presse und das Internet. Über diese Medien findet die Kommunikation zum Publikum (Zuschauer, Hörer, Leser, Nutzer ) und zur Öffentlichkeit statt.

Innerhalb des journalistischen Kommunikationsprozesses findet die Lasswell-Formel Anwendung. Diese besagt:


Lasswell-Formel

  • Wer sagt - Kommunikationsforschung: Produzenten der Aussage)
  • Was - die journalistische Botschaft selbst
  • in welchem Kanal - Medienforschung
  • zu wem - Publikumsforschung
  • mit welchem Effekt - Wirkungsforschung

Sozialpsychologie: Wichtige Modelle für Publizisten:

Kognitive Dissonanz nach Leon Festinger, 1957, ist die Steuerung von Wahrnehmungs- und Informationsprozessen. Kognition bedeutet in der Regel Erkenntnis. lt. wikipedia ist Kognation die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Informationsumgestaltung. Kognitive Dissonanz bedeutet, dass zwei Kommunikationsgrundsätze nicht miteinander vereinbar sind. Es entsteht eine Unstimmigkeit, die aufgelöst bzw. verringert werden muss. Mögliche Beispiele für kognitive Dissonanzen:

Elaboration Likelihood Model - ELM nach Petty/Caciappo 1986, ist das Rahmenmodell der Einstellungsbildung. Hier führt etwas Hinzugefügtes zu etwas. Wir wollen die Möglichkeit schaffen, um Informationen zu vertiefen. Beispielsweise die Zahnarztfrau, die für ein medizinisches Produkt eine qualitative Aussage trifft.


Medienarbeit

Begrifflichkeiten: Die bekannten Begriffe Redakteur, Reporter, Pressereferent, Korrespondent sind nicht weiter geschützt. Jeder darf sich Redakteur, Pressereferent oder Korrespondent nennen.

Innerhalb der Medienarbeit unterscheiden wir zwischen agierender und reagierender Medienarbeit.

Vorteile agierender Medienarbeit sind die Bestimmung von Zeitpunkt, Inhalt, Umfang und Form der Information.

Beispiele reagierender Medienarbeit sind die Richtigstellung, Antwort auf Presseanfragen oder auch der Leserbrief.

Unternehmen sollten in einem 70/30 Verhältnis agierender/reagierender Medienarbeit wirken. Durch diese gesunde Mischung können Interessen am Medienmarkt behauptet werden und die Journalisten haben noch genügend Spielraum für kritische Impulse.


Grundregeln der Medienarbeit

  • Aussagen müssen der Wahrheit entsprechen!
  • Anpassung an die Wünsche der Journalisten
  • Nicht betteln oder nörgeln!
  • Nicht um Nichtveröffentlichung bitten
  • Redaktionen nicht mit Neuigkeiten überfluten!

Instrumente der Medienarbeit

Informationsmittel

  • Pressemitteilung
  • Exklusiv-Veröffentlichung
  • Fotografien und Grafiken
  • Pressemappe
  • Pressedienste und Newsletter

Dialogische Mittel

  • Pressekonferenz
  • Pressegespräch, Presseempfang
  • Pressefahrt, Journalistenreise
  • Redaktionsbesuch
  • Presseworkshop, Journalistenseminar
  • Medien-Events

Informierende Medienarbeit

Die Pressemitteilung ist eine schriftliche Information an Redaktionen im Stil journalistischer Darstellungsformen. Sie ist nach journalistischen Kriterien aufbereitet. Ein Thema - mehrere Pressemitteilungen - dem Interesse der Rezipienten des jeweiligen Mediums angepasst.

Die äußere Form jeder Pressemitteilung beinhaltet:

  • Brirefkopf
  • Logo
  • Datum
  • Fortlaufende Nummer / Datum / Kürzel
  • Überschrift: Presseinformation
  • Headline / Hauptüberschrift
  • Beginnendes Datum, Ort.
  • Basisinformationen: W-Fragen: Was, Wer, Wo, Wann und Warum müssen hierin beantwortet werden
  • Quellangaben zu Zitaten, Bildmaterial oder referenzierende Unterlagen, Studien.
  • Hintergrundinformation: Wodurch, Wer noch? = Ursachen und Zusammenhänge, Umstände
  • Ansprechpartner, Kontaktdaten
  • Boilerplate, diese beinhaltet Beschreibung des Unternehmens

Pressemeldung

  • Pressemeldungen werden im Stil der Nachrichtenagenturen verfasst.
    • Das Wichtigste zuerst
    • Kurz, knapp, nüchtern und nur das Wesentliche beinhaltend
    • Frei von Wertung
    • Beste Akzeptanz in Redaktionen

Presseerklärung / Statement

  • Methode der Selbstdarstellung, häufig in Politik vertreten
  • Beginnt in der Regel mit einem Zitat
  • Wenig Akzeptanz in den Redaktionen
    • Keine Antworten auf gestellte Fragen
    • Lange Monologe mit fehlender Kernaussage
    • Text schwer zu journalistische Artikel verarbeitbar
    • Von Presse zitierte Aussagen "aus dem Kontext gerissen"

Infotainment-Pressemitteilung

  • Unterhaltender, leicht aufzunehmender Stil
  • Text nähert sich auf Umwegen der Kernaussage
  • Anfeaturen ist kreativer Akt
  • Wenig Akzeptanz in der Tagespresse
  • Akzeptanz bei Zeitgeist-Medien

Pressebericht

  • Umfangreiche, zusammenhängende Informationen
  • Gesamtzusammenhänge z.B. mit erläuternden Grafiken, Tabellen, Fotos, eindeutig zuordbare Zitate
  • Einleitung im Sinne von Infotainment möglich, Nachrichtenstil bevorzugt
  • Hohe Akzeptanz bei Medien, wenn Kurzfassung in Form von Pressemeldung beigefügt.

Factsheet / Datenblatt oder "Waschzettel"

  • Knappe Faktensammlung
  • Ergänzung eines ausformulierten Textes, Grafik oder Foto

Exklusiv-Veröffentlichung

  • Gezielte Veröffentlichung in ausgewähltem Einzelmedium
  • Exklusiver Fachartikel, Bericht, Interview (von Journalisten verfasst!), Expertengespräch, Live-Telefonat, Diskussionsrunde
  • i.d.R durch PR Initiative veranlasst
  • Hohe Akzeptanz bei Medien. Thematisierung konkurrenzfrei. Neue Gesichter und Themen

Themenexposé

  • Themenvorschlag an mehrere Medien mit kurzer Schilderung und möglichen Publikumsnutzen
  • Zwingend notwendig: telefonisches Nachfassen - Interesse an weiteren Informationen, Berichten, Fotos oder Interviews?
  • Akzeptanz bei Medien, wenn aktuelles, öffentliches Interesse vorliegt.

Pressemappe

  • Infopaket, meist im Rahmen einer Veranstaltung
  • Mappe mit Logo und Tasche, aus Papier, Kunststoff oder elektronisch
  • Hohe Akzeptanz bei Medien, wenn Inhalt anlassbezogen!

Inhalt Pressemappe:

  • Inhaltsverzeichnis
  • Aktuelle, anlassbezogene Pressemeldung und Pressebericht
  • Anlassbezogenes Factsheet ( Produkt, Personen)
  • Hintergrundmaterial (Statistiken, Umfragen, Marktanalysen)
  • Fotos, Grafiken, Tabellen mit Bildtexten
  • Statements, Redetexte, (immer mit Hinweis: "es gilt das gesprochene Wort")
  • Datenblatt mit wichtigsten Angaben zum Unternehmen ggf. auch der jüngste Geschäftsbericht
  • Alles auf CD.
  • Hinweise wo und bei wem Profidias u.a. angefordert werden können

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Presse- / Öffentlichkeitsarbeit

Welche Rolle nimmt die Presse -und Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen heute ein?

In den kommenden Tagen werden folgende Themen meinen Blog beleben. Welche Inhalte hier kurz angerissen werden, ist in der folgenden Übersicht dargestellt:

  1. PR & Öffentlichkeitsarbeit
  2. Unternehmenskommunikation
  3. Aufbau und Inhalte von Pressemitteilungen
  4. Grundlagen der Pressearbeit
  5. Marketing – Kommunikation vs. PR
  6. Kommunikation nach innen und außen
  7. Corporate Design
  8. Presse / Profi PR
    • Presseverteiler
    • Presseinformation
    • Pressekonferenz etc.
  9. Online-PR – Gute und erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit mit digitalen Medien
    • Konzeption
    • Text und Gestaltung für online-Medien
    • Textformen
    • Messe- und Eventplanung
    • Presse- und Medienarbeit
  10. Kommunikation in kritischen Situationen

Die Geburt der PR

Die Süddeutsche Zeitung hat in diesem Zusammenhang einem Blogartikel verfasst, der auf die Geschichte und den Mitbegründer der Public Relations beschreibt.

Edward Bernays Erfolge in der Öffentlichkeitsarbeit halfen, die Theorien von Freud in den Vereinigten Staaten von Amerika zu popularisieren. Bernays war Pionier in der Anwendung von Forschungsergebnissen der noch jungen Psychologie und Sozialwissenschaften in der angewandten Öffentlichkeitsarbeit. Er vermied den historisch belasteten Begriff Propaganda zugunsten des Begriffes Public Relations. Er entwickelte seine Kampagnen zur Meinungsbeeinflussung auf Basis damals aktueller Erkenntnisse von Massenpsychologie. Bernays argumentierte:

„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern“. (Quelle: Wikipedia.de)

Weitere Definitionen für PR sind auch im Online-Wirtschaftsmagazin Gabler zu finden, auf die ich hiermit besonders hinweisen möchte.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bzw. Meldungen in Pressemitteilungen sollten:

  • einheitlich,
  • nachprüfbar und
  • klar sein.

Öffentlichkeitsarbeit nach Definition des Deutschen Presse RG 1990 ist das Management von Kommunikationsprozessen für Organisationen und Personen mit deren Bezugsgruppen

PR will und darf im Gegensatz zu journalistischen Darstellungsformen, überzeugen. Bei PR handelt es sich um eine Form der persuasiven Kommunikation und um eine Form der öffentlichen Kommunikation. Im Gegensatz dazu versucht die Werbung, potentielle Kunden zum Kauf zu überreden.

Teilöffentlichkeiten / Zielgruppen in der PR

Teilöffentlichkeiten bzw. Zielgruppen innerhalb der PR sind u.a.:

  • Kunden
  • Mitarbeiter
  • Lieferanten
  • Nachbarn
  • Partner
  • Behörden
  • Verbände
  • Multiplikatoren / Medien

Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit:

In der Öffentlichkeitsarbeit formulieren wir Botschaften, mit denen wir oben genannte Teilöffentlichkeiten und Multiplikatoren erreichen und beeinflussen wollen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Öffentlichkeitsarbeit folgende Kernaufgaben übernehmen möchte:

  • Vertrauen herstellen
  • Verständnis schaffen
  • Beziehungen herstellen und pflegen
  • Interessen vertreten
  • Allgemein gesprochen, wollen wir die Öffentlichkeit bzw. Teilöffentlichkeit mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beeinflussen.

  • PR ist eine Form der persuasiven Kommunikation
  • PR will Verhalten und/oder Einstellungen des Rezipienten verändern
  • PR ist eine Form der öffentlichen Kommunikation



Definition von PR nach Betrachtungsgruppen

Grundsatz PR & Öffentlichkeitsarbeit in der Alltagsperspektive bzw. bei Laien:

  • PR ist Werbung mit raffinierten Mitteln bzw. PR bedeutet die Darstellung von positiven/guten Nachrichten in den Medien

Der Grundsatz PR & Öffentlichkeitsarbeit in der Berufs- und Berufsfeldperspektive unterscheidet sich nach Praktikerdefinitionen und standespolitischen Definitionen in:

  • Praktiker sagen:
    • PR ist die Beschreibung von Instrumenten, Zielen und Aufgaben durch PR Praktiker - How-to-do Defintiionsverständnis nach Szyszka 1999
    • Tue Gutes und rede darüber ist die Definition nach Zedtwitz-Arnim 1961
    • Public Relations ist die Unterrichtung der Öffentlichkeit oder ihrer Teile über sich selbst mit dem Ziel, um Vertrauen zu werben (Hundhausen 1951)
  • Standespolitische Definitionen sind:
    • Durch die Berufsverbände und Standesorganisationen (z.B. DPRG) - "How to pay" Definitionsverständnis nach Szyska)
    • Öffentlichkeitsarbeit ist ds Management von Kommunikationsprozessen für Organisationen und Personen mit deren Bezugsgruppen (DPRG 1990)
    • ... kurz PR, sind die Pflege und Förderung der Beziehungen eines Unternehmens, einer Organisation oder Institution zur Öffentlichkeit. Sie sind eine unternehmerische Führungsfunktion (DPRG 1988)
  • In der wissenschaftlichen Perspektive, die gern in der Allgemeingültigkeit betrachtet wird, definiert sich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wie folgt:
    • PR ist ein Prozess intentionaler und kontingenter Konstruktion wünschenswerter Wirklichkeiten durch die Erzeugung und Befestigung von Images in der Öffentlichkeit (Merten 1992)
    • Public Relations ist the management of communication between an organization and its publics (Grunig/Hunt 1984)

Leitbilder der PR

  • PR will
    • PR befasst sich mit Fakten, nicht mit Fiktionen
    • PR ist eine öffentliche und keine private Dienstleistung
    • PR-Praktiker muss auch Kunden ablehnen
    • PR-Praktiker darf nicht lügen
    • PR-Praktiker ist ein Ombutsmann /-frau (Vertrauens- und Vermittlungsperson)
    • PR-Praktiker wendet Sozialwissenschaften an

Sozialwissenschaften innerhalb der PR und Öffentlichkeitsarbeit beziehen sich auf:

  • Austauschverhältnisse mit dem gesellschaftlichen Umfeld h
  • Stärken und Schwächen der Verhältnisse zwischen Organisationen
  • Messung der PR-Tätigkeit
  • Wirkungsforschung

Kommunikationswissenschaften in der PR und Öffentlichkeitsarbeit beziehen sich auf:

  • Issuesmanagement
  • Agendasetting - Verhältnis PR & Journalismus
  • Professionalisierung von PR
  • Krisenkommunikation
  • Allgemeines Berufsfeld

Aus dem oben genannten Leitbild lassen sich die 7 Selbstverpflichtungen eines DPRG-Mitgliedes ableiten. Diese sind maßgeblich für einen PR-Praktiker.

7 Selbstverpflichtungen eines DPRG Mitgliedes

  • Wahrhaftigkeit in der Öffentlichkeit
    • Mit meiner Arbeit diene ich der Öffentlichkeit. Ich bin mir bewusst, dass ich nichts unternehmen darf, was die Öffentlichkeit zu irrigen Schlüssen und falschen Verhalten veranlasst. Ich habe wahrhaftig zu sein
  • Redlichkeit gegenüber Auftraggebern
    • Mit meiner Arbeit stehe ich in den Diensten eines Auftrag- bzw. Arbeitgebers. Ich verpflichte mich, ein redlicher Anwalt seiner Interessen zu sein und ihn vor Schaden zu bewahren
  • Loyalität in der einen Organisation
    • Mit meiner Arbeit bin ich in das Wirken einer Organisation eingebunden. Ich stehe loyal zu den Zielen und der Politik dieser Organisation, solange ich beides mit der Würde des Menschen und seinen Grundrechten sowie darauf gegründetem Recht und Gesetz vereinbaren lässt.
  • Fairness und aktive Korrektur von Fehlverhalten
    • Eine Organisation, die es durch ihr Kommunikationsverhalten an Achtung für Menschen und an Achtung für Menschen und an Fairness zu anderen Organisationen fehlen, lässt, werde ich - falls ich für sie arbeite - nach Kräften und Korrekturen anhalten. Nötigenfalls werde ich den Auftrag zurückgeben.
  • Ausschluss unlautere Mittel in der Kommunikation
    • Ich informiere nach bestem Wissen und Gewissen. Gegenüber Journalisten und anderen Trägern öffentlicher Verantwortung wende ich keine unlauteren Mittel an. Ich verleite nicht zu Vorteilsnahmen.
  • Achtung von Unabhängigkeit und Freiheit der Kommunikationspartner
    • Die Unabhängigkeit und Freiheit meiner Gesprächspartner werde ich achten und daher ihnen gegenüber keine Machtmittel einsetzen. Ich enthalte mich insbesondere jeder Nötigung.
  • Förderung des Ansehens des Berufsbildes
    • Öffentlichkeitsarbeit sehe ich als eine notwendige Aufgabe an, um Vertrauen zu schaffen, Öffentlichkeit herzustellen und gegebenfalls auch das eigene Verhalten zu überprüfen. Ich werde daher dem Ansehen meines Berufsstandes absichtlich keinen Schaden zufügen.

Akteure der PR

  • Private, gewinnorientierte Systeme: Unternehmen
  • Private, nicht gewinnorientierte Systeme: Stiftungen, Verbände, Organisationen
  • Öffentliche, nicht gewinnorientierte Systeme: Ministerien, Regierungen, Staaten, internationale Organisationen

PR Berufsverbände in Deutschland

  • DPRG - Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V - www.dprg.de
  • GPRA - Gesellschaft Public Relations Agenturen e.V - www.gpra.de
  • BdP - Bundesverband deutscher Pressesprecher - www.bdp-net.de
  • De ge pol - Deutsche Gesellschaft für Politikberatung - www.degepol.de

Berufsbild PR nach den Grundsätzen der DPRG

  • PR ist Auftragskommunikation
  • akzeptiert Interessensgegensätze
  • vertritt Interessen ihrer Auftraggeber
    • informativ
    • wahrheitsgemäß
    • offen
    • kompetent
  • PR soll Öffentlichkeit herstellen
  • Urteilsfähigkeit schärfen
  • Vertrauen aufbauen und stärken
  • faire Konfliktkommunikation sichern
  • beiderseits Einsicht und Verhaltenskorrekturen bewirken
  • und damit dem demokratischen Kräftespiel dienen
  • Public Relations ist eine Führungsfunktion

Corporate Identity / Unternehmens- bzw. Organisationsidentität

Corporate = Unternehmen
Identity = Beschreibt die Summe von Eigenschaften eines Individuums
Corporate Identity = Unternehmenspersönlichkeit

Zielsetzung der Corporate Identity ist es, eine positive Vorstellung vom Unternehmen und seinen Produkten zu erzeugen und dieses in die Öffentlichkeit zu bringen.

Notwendigkeit bei der Planung des CI: Vermittlung eines klaren, einheitlichen Bildes, das glaubwürdig, schlüssig und verständlich ist.

Definition Corporate Identity

Corporate Identity ist die Summe aller Äußerungen einer Marke, eines Unternehmens oder einer Institution, die diese von anderen in Charakteristika, Persönlichkeit, Stillistik, Kultur und Verhalten dauerhaft unterscheidet und gegenüber ihren Mitgliedern, Partnern sowie der Gesellschaft insgesamt insofern wirkt, als ihr einzigartiger Charakter dazu auffordert, aktiv am evolutionären Prozess der Markenbildung teilzunehmen.

Quelle: Carola Anna Elias 2008

Hintergrund für die Gestaltung einer CI heutzutage:

Jedes Produkt ist heutzutage substituierbar, deswegen ist es wichtig, dass wir heute künstliche Alleinstellungsmerkmale schaffen. Beispiel: Nachdem bei Apple das Patent für das i-phone abgelaufen war, zogen andere Hersteller nach, so dass heutzutage besondere Merkmale des Produktes, der Unternehmensphilosophie hervorgehoben werden müssen, die ein Produkt oder ein Unternehmen einzigartig machen.

Alternativ das Beispiel der Drogeriemarktkette DM. DM hat das neue Berufsbild der Drogistin kreiiert und zukünftig neue Auszubildende für dieses Berufsbild abschließen lassen. Hierdurch wurde ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Drogeriemarktketten geschaffen, die bisher nur Einzelhandelskaufleute ausgebildet haben.

Elemente der Corporate Identity

  • dienen der Abgrenzung von vergleichbaren Marktangeboten
  • helfen Marken, Produkten und Unternehmen zu personalisieren und
  • damti auf dem Markt zu positionieren
  • verbinden interne und externe Wirkungsfelder

Bestandteile einer Corporate Identity

  • Corporate Communications
    • ist die Gesamtheit der nach innen und außen gerichteten Kommunikationsmaßnahmen eines Unternehmens mit dem Ziel, die Meinungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen der Stakeholder zu beinflussen oder zu verändern. (C.Mast)
  • Corporate Behavior
    • ist das Verhalten eines Unternehmens nach außen. Neben der Angebots- und Preispolitik zählt hierzu insbesondere das Kommunikationsverhalten der Mitarbeiter und des Managements gegenüber der Öffentlichkeit. Basis ist die interne Kommunikation (C.Mast)
  • Corporate Culture
    • sind alle Wertvorstellungen, welche das Verhalten von Führungskräften und Mitarbeitern und damit das Erscheinungsbild des Unternehmens nach innen und außen prägen (c.Mast)
  • Corporate Social Responsibility
    • Soziale Verantwortung, entstanden durch die NSB "Neue soziale Bewegung".
  • Corporate Publishing
    • Innerhalb des Corporate Publishing wird klar entschieden, welchen Medienimage innerhalb bestimmter Medien geschaffen werden solle. Hier wird genau definiert, welche Informationen, wann, wie und vor allem an welche Teilöffentlichkeit gestreut werden. Alle Ausdrucksmittel zur Imageförderung und Information (PR)
  • Corporate Networking
    • Innerhalb des Corporate Networking definieren wir, wie wir uns austauschen. Bleiben wir beispielsweise innerhalb der Stakeholder unter uns, öffnen wir uns einer Teilöffentlichkeit oder wen nehmen wir in unser Netzwerk auf? Steuerung von interaktive CI-Prozessen, Kooperation und Austausch innerhalb der Beziehungen zu den Bezugsgruppen (Stakeholdern).
  • Corporate Design
    • Ist ein Teilbereich der CI. Hier geht es um den einheitlichen gestalterischen Gesamtauftritt eines Unternehmens (C.Mast)
    • Elemente:
      • Signet/Wortbildmarke (Branding)
      • Corporate Graphic Design (Kommunikationsdesign)
      • Corporate Typography (Werbe-, Gebrauchs- und Lesetypographie)
      • Corporate Picture (Bild bewegt und unbewegt)
      • Corporate Color (Farben)
      • Corporate Industrial Design (Produktdesign)
      • Corporate Architecture (Außen- und Innenarchitektur)
      • Corporate Fashion (Firmen-, Dienst- und Arbeitsbekleidung
      • Materialien
      • Düfte
      • Geräusche
      • Gestaltungsrichtlinien

Nutzen: Corporate Design

Innere Haltungen, Wertvorstellungen werden nach außen erkennbar (z.B Verantwortungs-/Umweltbewußtsein, Qualitätsanspruch).

Visuelles Erscheinungsbild unterscheidet Unternehmen/Organisationen in der Öffentlichkeit deutlich wahrnehmbar von anderen (Profilierung im Umfeld)

Einheitlichkeit führt zu Verwandschaft aller kommunikativen Maßnahmen und somit zu Kontinuität im Auftreten nach innen und außen (vertrauensfördernd, glaubwürdig)

Die Variationen konstanter Gestaltungselemente erhöht den Bekanntheitsgrad und den Wiedererkennungswert. Aktionen können eindeutig einem Initiator zugeordnet werden (Synergieeffekte)

Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und Sympathie (Identifikation)

Ziele des Corporate Design

  • Aufmerksamkeitswert
  • Prägnanz
  • Eigenständigkeit
  • Wiedererkennungswert
  • Langlebigkeit
  • Variationen und Ausbaufähigkeit
  • Ästethik
  • Modernität (zeitgemäßes Empfinden)
  • Emotionale Steuerung

Entwicklung Corporate Design

  • Definition Imageziel / Analyse Image
  • Analyse Firmenphilosophie - Kernaussage auf den Punkt bringen!
  • Analyse, was erzielt gewünschte optische und qualitative Wirkung?

Dienstag, 17. September 2013

Einstieg in eCommerce

eCommerce Management/E-Business und Shopsysteme

Inhaltlich werden in diesem Abschnitt folgende Themen angesprochen werden:

  • Übersicht über den Themenkomplex E-Business
  • Shopsysteme, Portale, Marktplatzsysteme, Betreibermodelle (Systemvergleich, Beispiele)
  • E-Payment (Anbindung von Bezahlsystemen)
  • Rechtliche Rahmenbedingungen (TMG, Fernabsatzbestimmungen im BGB, PAngV, Datenschutz, E-Mail-Marketing etc.)
  • Aktuelle Statistiken zum Nutzerverhalten von E-Business-Anwendungen, Analysemöglichkeiten eigener Shops und Marktplätze
  • ERP-Anbindung (WAWI, FIBU; CRM)
  • Sicherheit (Verschlüsselung, SSL, SET, Zertifikate, usw.)
  • Marketing, insbes.:(Customer Relationship Management (CRM)
  • E-Business-B2B-Plattformen (E-Tendering, E-Auctioneering, usw.)
  • Supply Chain Management (SCM)
  • E-Procurement
  • Bedeutung für das Enterprise Resource Planning
  • Begriffsklärung: Identifikationsstandards, Klassifikationsstandards, Katalogaustauschformate, Transaktionsstandards, Prozessstandards
  • Klassifikation (UNSPSC, CPV, eCl@ss, etc.)
  • Katalogformate und Schnittstellen (EDI/CSV und XML-basierte Standards)
  • Anbindung von Lieferantenkonfigurationen (Punch-Outs)
  • Digitale Signatur
  • Datenspeicherung / Notfallplanung (Datenbanken, Transaktionen, Archivierung)

Shopsysteme im Vergleich

Interessante Informationen zu Shopsystemen werden im Rahmen des E-Commerce Leitfadens durch den Anbieter Cateno herausgegeben.

Aktuell fasste auch die Redaktion von t3n eine Zusammenstellung zusammen, welche Kriterien für die Auswahl des passenden Shopsystems interessant sein könnte. Dieses ist über den folgenden Link abrufbar: Shopsystem-Auswahl: Die ultimative Checkliste für den passenden Onlineshop

E-Payment - Der Versuch eines Überblicks

Laut der aktuellen Accenture-Studie "Mobile Web Watch 2013 " von Anfang des Monats, verwenden 10 Prozent der Befragten in Deutschland mobile Zahlungsdienste gegenüber 20 Prozent der Nutzer weltweit. Mit 24 Prozent strebt zwar fast ein Viertel der Befragten die Nutzung von Mobile Payment in den kommenden zwölf Monaten an, aber das taten 2012 auch bereits 39 Prozent.

Die aktuellen Lösungen in Deutschland zum Thema Mobile Payment als Übersicht hat Maik Klotz am 17.September 2013 für die t3n.de in einer Powerpointpräsentation zusammengefasst. Auf diese möchte ich hiermit verweisen:

Definition Portal

Nach dem Wirtschaftslexikon Gabler definiert sich ein Portal wie folgt.

Ein Portal ist eine Website, die als Einstiegsseite ins Internet von möglichst vielen Nutzern bzw. Benutzern besucht werden soll. Ein Portal bietet i.d.R. ein breites Spektrum an Diensten (z.B. Kategorisierung und Systematisierung von Webinhalten, Suchmaschine, E-Mail, Chat etc.) an. Portale sind häufig themenspezifisch abgegrenzt und versuchen dadurch, bestimmte Zielgruppen anzuziehen.

Analyse-Tools für Websites & E-Commerce

Freitag, 6. September 2013

Kontaktformulare Typo3

Kontaktformulare in Typo3 einbinden

In Typo3 gibt es im Erweiterungsmanager ein Tool zu finden, dass sich Powermail nennt. Dieses fügen wir hinzu, überprüfen die Konfiguration und im nächsten Schritt wählen wir die Spracheinstellung aus.

Jetzt überprüfen wir über Template Home, info bearbeiten, den vollständigen Datensatz ob weitere Einstellungen in der Konfiguration des Erweiterungstemplates notwendig sind.

Wir rufen den Konstanten-Editor auf und schauen uns die Erweiterungen des Erweiterungstemplates Powermail_Additional an. Hier legen wir den Ordner an, in dem zukünftig die Mails gesammelt werden sollen. Dieser wird in der Storage-pid ID ausgegeben.

Wir wechseln jetzt in die Seiteninhaltskonfiguration der Seite Kontakt. An dieser Stelle ist das Plugin Powermail hinzuzufügen. Innerhalb des Plugins sind Mussfelder zu belegen. Wir fügen über das Pluszeichen ein neues Formular hinzu und benennen dieses als internes Kontaktformular um.

Der Aufbau des Plugins für das Formular ist hierarchisch. Nachdem die interne Benennung abgeschlossen ist, werden die Einstellungen der Formularfelder möglich. Hier legen wir die einzelnen Kontaktformularfelder, Vorname, Nachname, E-Mail und Senden-Button an, wählen speichern und schließen und überprüfen über die Auswahl List-Kontakt die vorgenommenen Änderungen.

Zuordnung Nachname in Seiteninhalt Kontaktformular

Validierung von Formularfeldern

Validierung von Formularfeldern anlegen

Überprüfung Validierung im Frontend

Captcha Sicherheitsfeld konfigurieren

Donnerstag, 5. September 2013

Standardtemplates anpassen

Standardtemplates in Designtemplates umwandeln

Eine Website ist mit bestimmten, immer wiederkehrenden Templates ausgestattet. Mithilfe von Typo3 ist es möglich, aufwendig programmierte Sites innerhalb kürzester Zeit an Designtemplates anzupassen. In welchen Arbeitsschritten Standardtemplates an Designtemplates angepasst werden können und wie typische Suchanfragen und spezielle Seiteninhalte konfiguriert werden können, wird in den nachfolgenden Schritten erläutert.

  1. Suchen einrichten
  2. Tabelleninhalte leeren
  3. Tabellen über CSV Dateien hochladen
  4. Dateilinks hinzufügen
  5. Dateisammlungen hinzufügen
    • Dateigrößen im Frontend anzeigen lassen
  6. Dateireferenzen anlegen
  7. Inhaltselemente über Clipboard einfügen
  8. Mit Zwischenablagen arbeiten
  9. Dateilinks und Datensätze hinzufügen
  10. Designtemplates bzw. individuelle Templates in Konstanten-Editor hinzufügen
  11. Typo3 Marker in Designtemplates anlegen
    • News-Title Marker setzen
    • Image Marker setzen
    • Autoren Marker setzen

Tabellen über CSV Dateien einpflegen und Trennzeichen Semikolon setzen

Dateilinks hinzufügen

Dateisammlungsordner über neue Seiten einfügen

Newstemplates (Standard) an individuelle Templates anpassen

Neuen Pfad für Konstantenvalue eintragen

Zielvorgabe Frontend zur Übernahme in Typo3

Step2: Listansicht Blog Zeile

Nicht vergessen! div-class container News_list container loeschen

Anpassung des Standard-Template an das Design-Template

  • Die Einbindung des Design-Templates erfolgt über eine einzige Einstellung über den Extension Bereich. Ausgabe haben html-Templates
  • Aus dem Verzeichnis typo3conf > ext > tt_news >res wird das template kopiert und eingefügt in fileadmin/templates/
  • Dieses html-Dokument muss ich jetzt anpassen
  • Ausführlich wurde vorhin die Anpassung des NewsSubHeader aufgezeigt. Bei einer Single-Anpassung nehmen wir folgende Änderungen vor:
    • Über den Marker wurde eine zusätzliche Funktionalität eingesetzt.
    • Gab es einen entsprechenden Header, falls nicht, dann kann man im Content nachschauen, und diesen in die News einstellen.
    • Jetzt bewegen wir uns in einer Single-Ansicht.
    • Hier verliert der NewsSubheader diese Funktionalität.
    • Der Untertitel der hier gezeigt wird, ist ein Teil des Content-Elementes. Marker: ###NEWS_SUBHEADERr### ###NEWS_CONTENT###