Dienstag, 12. November 2013

Krisen-PR

Kommunikation in der Krise

Krisen, also unvorhergesehene und unklare Situationen, die eine Reputation und den Fortbestand eines Unternehmens in Frage stellen, sind überwiegend hausgemacht. Krisen treten überraschend auf und beinhalten meistens ungenügende Informationen. Vermutet die Öffentlichkeit eine Krise, so findet der Lauf der Entwicklungen findet meist schnell statt. Ein mögliches Beispiel für die Entstehung einer Krise könnte am vergangenen Freitag durch die Satiresendung "heute show" inszeniert worden sein.

Das Handelsblatt hat genau dieses Video aufgegriffen und in Ihre Online-Berichterstattung aufgenommen. Hierdurch zeichnet sich ein typisches Szenario für eine drohende Reputationskrise ab.

Krisenprävention

Zeichnet sich eine Krise, wie die oben Beschriebene ab, so ist überlegtes Handeln gefragt. Empfehlenswert ist es, in der PR-Krisenkommunikation und zur Krisenprävention mit einem offensiven Handeln zu agieren. Doch was genau bedeutet das im Einzelnen?

Offensives Handeln* bedeutet:

  • Regret (Bedauern)
  • Resolution (Beschluss fassen und umsetzen)
  • Reform (Neuordnung/Umgestaltung)
  • Restitution (Wiedergutmachung)

*nach Kurt P.Stocker 1997

Innerhalb der Krisenprävention ist eine effiziente Krisenkommunikation gefordert. Diese sollte ebenfalls schnell erfolgen und findet durch schlüssiges, transparentes Agieren, Reagieren und Kommunizieren statt.

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