Dienstag, 30. Juli 2013

Storytelling

Word-of-Mouth Marketing

Hinter dem Begriff Word-of-Mouth Marketing steht Empfehlungsmarketing von Freunden. Hat man für sich die Entscheidung getroffen, sich ein neues Produkt zu kaufen, so wendet man sich in der Regel vor Kaufentscheidung an Personen aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis. Mund-zu-Mundpropaganda ist die älteste Form des Marketings, aber nach wie vor, die wirkungsvollste.

Doch mittlerweile hat das Rezensions- und Empfehlungsmarketing im Internet etwas an Vertrauen verloren. Versucht man als Marketing-Neuling über Empfehlungs- und Rezensionsmarketing neue Kunden für sich zu gewinnen, so sollte man sich für den Einsatz von Videos bei Rezensionen und Empfehlungen wenden. Alternativ, aber leicht abgestuft ist der Einsatz von Text und Bild, hingegen von reinen Textempfehlungen vermieden werden sollte.

Bubble Up-Mindmap

Die Erstellung einer Mindmap soll einem behilflich sein, den sogenannten "roten Faden" für die Entwicklung einer Geschichte zu finden. Wie so eine Mindmap aussehen könnte, findet sich nachfolgend:

Anhand der oben dargestellten Mindmap hätte ich persönlich folgende, persönliche Geschichte zu erzählen:

Meine persönliche Geschichte: Einblicke, Ausblicke und Perspektiven

Weihnachten/Neujahr 2012/2013 - Denke ich an den letzten Jahreswechsel zurück, so nistet sich ein etwas leicht, flaues Grummeln in der Magengegend wieder ein. Ich bin oftmals sehr vorsichtig mit der Formulierung bzw. dem Äußern von Gedanken, wenn ich diese, aus meiner Sicht, nicht vollständig zu Ende gedacht sind. Geht es um meine persönlichen und beruflichen Pläne, spielen auch die bisherigen Erfahrungen und Erfolge eine wichtige Rolle. Diese lassen bisher die Aussage zu:

"Nichts ist so beständig wie der Wandel"
(Quelle: Zitat von Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)

Wir saßen in angenehmer Atmosphäre in der Familie zusammen und ich ließ mich zu der Aussage hinreißen, dass ich glücklich darüber sei, zum Jahreswechsel 2012/2013 mich mit der Formulierung meiner Jahresprojekte 2013 beschäftigen zu können. Ich freute mich darüber einen Job zu haben und nicht, wie zwei Jahre zuvor, zu Weihnachten auf Jobsuche sein zu müssen. Privat wollte ich unbedingt die aufgeschobenen Pläne verwirklichen, endlich den Motorradführerschein zu machen, um in 2013 selbst fahren zu können.

Mein Arbeitsplatz und auch mein Arbeitgeber zum Jahreswechsel gefiel mir gut. Ich fühlte mich wohl in dem Büro in Harvestehude, hatte einen schönen Arbeitsplatz, freundliche Kollegen und eine menschliche, harmonische Atmosphäre. Ok, ich gebe zu, ab und an kam es auch zu Meinungsverschiedenheiten und das von mir präferierte, konstruktive "An-einem-Strang-ziehen" ließ sich gerade bei der Präsentation von Designvorschlägen für mögliche Print- oder Onlinemedien nicht realisieren, aber im Großen und Ganzen war ich zufrieden.

Ich hatte bis Anfang Januar 2013 Weihnachtsurlaub, so dass ich nach den Feiertagen noch genug Zeit zum Ausspannen hatte und mich mit meinen Freunden verabreden konnte. Doch diese Entspannung sollte nicht lange anhalten. Kaum, dass ich nach meinem Urlaub das Büro betrat, fühlte ich eine gewisse Unentspanntheit. Die Geschäftsführungssekretärin kam auf mich zu und wollte mit mir genüßlich einen Cappuccino trinken und hören, wie es mir geht. Ui, dachte ich, ungewöhnlich. Ich freute mich eine Sekunde lang, doch dann stellte sich dieses unangenehme Bauchgefühl ein. Sekundenschnell breitete sich der Gedanke aus, dass es untypisch ist, dass Sie sich so viel Zeit für mich nimmt. Ungeduldig rutschte ich auf dem Hocker vor dem Küchentresen hin und her. So langsam möchte ich anfangen meine Jahrespläne umzusetzen. Doch dann kam die Frage, die meine Vorfreude auf die Tätigkeitsaufnahme von der einen zur anderen Sekunde einfrieren liess.

Im nächsten Moment dachte ich an die Worte, die ich meiner Familie gegenüber zu Weihnachten äußerte. Ich hätte sie nicht aussprechen sollen, denn eigentlich fühlte ich bereits zu Weihnachten, dass sich eine berufliche Veränderung ergeben würde. Wohin mich diese allerdings in den darauffolgendenden fünf Monaten führen sollte, konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen, aber ich weiß, dass ich auf wertvolle, berufliche Erfahrungen zurückgreifen kann, die mich beruflich voranschreiten lassen.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es besser werden soll!”
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Naturwissenschaftler

Es gibt immer einen Weg und eine Perspektive, man muss diese(n) "nur" für sich selbst finden.

1 Kommentar:

Vielen Dank für Ihren Beitrag